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Europäische Förderung für Wasserstoff-Projekte

Die Bundesregierung hat 62 Wasserstoff-Großprojekte bekanntgegeben, die im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Wasserstoffprojekts (IPCEI) gefördert werden, darunter auch vier Projekte aus Baden-Württemberg.

Brennstoffzellenfahrzeug steht an einer Wasserstofftankstelle, bereit zum Betanken.
In Baden-Württemberg werden vier Projekte als "Important Projects of Common European Interest" aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.
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Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesverkehrsministerium haben 62 Wasserstoff-Großprojekte ausgewählt, die im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Wasserstoffprojekts (sog. Important Project of Common European Interest, IPCEI) staatlich gefördert werden sollen. Dabei kamen auch wichtige Projekte von Unternehmen aus Baden-Württemberg zum Zug, darunter drei Projekte aus dem Bereich Mobilität:

  • Brennstoffzellen Gigafactory, Region Kirchheim/Teck – cellcentric GmbH & Co KG. (Bereich Mobilität)
  • NextGen HD-Stack, Dettingen/Erms – ElringKlinger (Bereich Mobilität)
  • NextGadila, Weinheim – Freudenberg Performance Materials (Bereich Mobilität)
  • Bosch Power Units, Baden-Württemberg & Bayern – Robert Bosch (Bereich Erzeugung)

Die 8 Milliarden Euro staatliche Fördermittel setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren. Die 62 Wasserstoff-Großprojekte wurden aus über 230 eingegangenen Projektskizzen ausgewählt und bilden die gesamte Wertschöpfungskette des Wasserstoffmarktes ab.

Quelle: BMVI / Umweltministerium Baden-Württemberg

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