Kaufmann bleibt Wasserstoffbeauftragter beim Bund
Dr. Stefan Kaufmann bleibt Wasserstoffbeauftragter und führt sein Amt im Bundesforschungsministerium fort. Die Funktion wurde im Zuge der Nationalen Wasserstoffstrategie im Juni 2020 vom Bundeskabinett geschaffen.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat den Innovationsbeauftragten Dr. Stefan Kaufmann gebeten, sein Amt im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fortzuführen. Im Juni 2020 schuf das Bundeskabniett die Position des Innovationsbeauftragten im Kontext der Nationalen Wasserstoffstrategie. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sieht eine Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie für das Jahr 2022 vor und plant in diesem Zuge auch eine ambitionierte Aktualisierung der Strategie.
Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben
Grüner Wasserstoff ist entscheidend für die Dekarbonisierung unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche, darunter wichtige deutsche Kernbranchen wie die Stahl- und Chemieindustrie. Die Bundesforschungsminsiterin betonte die breiten Kenntnisse Kaufmanns in der nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationspolitik, die in der Funktion als Wasserstoffbeauftragter von Bedeutung sind.
Zur Person
Dr. Stefan Kaufmann ist seit 19. Juni 2020 Innovationsbeauftragter "Grüner Wasserstoff". Von 2009-2021 gehörte der gebürtige Stuttgarter als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Stuttgart I dem Deutschen Bundestag an. Dort war der promovierte Volljurist Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie Vorsitzender der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ der 20. Wahlperiode.
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung
