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f-cell Award mit neuer Kategorie für Start-ups

Der f-cell Award würdigt in diesem Jahr erstmals Gründer:innen mit einer eigenen Kategorie. Start-ups aus der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche können sich für den Preis bewerben. Die Gewinner:innen werden im Rahmen der f-cell im Oktober 2022 ausgezeichnet.

Baden-Württembergischer Umweltminister a.D. Franz Untersteller mit den Gewinnern des f-cell Award in der Kategorie Research & Development im Jahr 2020: Das Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems (ISE).
In diesem Jahr werden erstmals Start-ups aus der Wasserstoffbranche mit einer eigenen Kategorie beim f-cell Award ausgezeichnet.
© Landesmesse Stuttgart GmbH

Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele. Bereits seit 2001 unterstützen das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart den jährlich verliehenen f-cell Award. Ziel ist es, herausragende Entwicklungen zu würdigen und weitere Innovationen der Branche zu stimulieren. In diesem Jahr wird der Preis am 4. Oktober im Rahmen der Abendveranstaltung der f-cell auf der Messe in Stuttgart verliehen.

 

Neue Kategorie für die Gründerszene

Im Rahmen der f-cell 2022 wird der Preis zum 22. Mal verliehen. In diesem Kontext hob Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hervor: "Das ist ein wichtiges Signal - es macht deutlich, welch hohe Bedeutung die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Wirtschaft haben". In diesem Jahr wird der f-cell Award in einerneuen Kategorie verliehen und zeichnet erstmals Start-ups aus. Adressiert werden ideenreiche Gründer:innen mit dem Ziel, Gründungsgeist und UnternehmerInnentum in den Bereichen Wasserstoff und Brennstoffzelle zu fördern. Erhalten bleiben die Kategorien Research & Development und Products & Markets. Erstere richtet sich besonders an Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Firmen mit Forschungsprojekten. In der zweiten Kategorie stehen vor allem Unternehmen oder Institutionen mit marktnahen Forschungs- und Anwendungsideen in den Bereichen Wasserstoff und Brennstoffzelle im Vordergrund.

 

Erweiterung der Jury

Enstprechend der neuen Kategorie Start-ups wird auch die Jury des f-cell Awards erweitert. Dies erfolgt in Kooperation mit CODE_n, dem globalen Innovation-Hub für digitale Pioniere. Zur fachlichen Bewertung von Start-ups wird die Expertenjury so um erfahrenes Personal aus der Gründerszene sowie dem Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie erweitert.

 

Quelle: Landesmesse Stuttgart

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